Was für ein erfolgreiches Wochenende liegt hinter unseren jugendlichen Vierkämpfern!

Siegerteam und Team 2.Platz
Team 7.Platz

 

 

 

 

 

Team 3.Platz
Team 4.Platz

 

 

 

 

 

Ein erneuter Sieg in der „kleinen Tour“, anknüpfend an den Sieg vom November 2017, dicht gefolgt von einem verdienten 2. Platz und einem tollen 7. Platz sowie Platz 3 und Platz 4 in der „großen Tour.“

Und als ob das noch nicht genug wäre, konnten Elisa Schinke, Romy Castenow und Frederike Kurth Platz 2, 3 und 4 im Einzelvierkampf für sich verbuchen.

Platz 2 Einzel Elisa
Platz 3 Einzel Romy
Platz 4 Einzel Frederieke

 

 

 

 

 

Und da geht noch was:
Im Reiterwettbewerb holten sich Ida Tillmann und Marianne Gründgens den verdienten 1.Platz und die goldene Schleife!

1. Platz Ida
1. Platz Marianne

 

 

 

 

 

Unser Schwimmteam

Spannend wurde es bereits am frühen Samstagmorgen im Stadtbad Neuss für Romy und Alec Castenow, der für die erkrankte Teamkameradin Marie Knothe einsprang, Leonie und Chiara Behrens, Frederike Kurth, Elisa Schinke sowie Lena und Maike Springmeier, die jeweils 50 m Freistil im Becken zurücklegen mussten. Angefeuert durch die Zuschauer kraulten und tauchten die Schwimmer mit der Konkurrenz um die Wette und konnten bereits nach der ersten Disziplin unseren Verein auf „Kurs“ bringen.

Weiter ging es im Team mit den Läufern, die sich bereits auf dem Sportplatz versammelt hatten und quasi mit den Hufen scharrten, um loszulegen. Da es empfindlich frisch war, hielten sich die Kids, unterstützt von ihren Vereinsfreunden, mit allerlei Gymnastik und
Gelächter warm. Der Spaßfaktor war stetiger Begleiter.

2000 m in der „kleinen Tour“ wurden Romy, Ida, Marianne, Paul Roder, Elisa und Frederike abverlangt, die von ihren Freunden teilweise auf der ganzen Strecke läuferisch begleitet wurden. Auf den letzten Metern, als die Puste wegblieb und die Beine zitterten, war es sicherlich die genau diese Art von Beistand und Teamgeist, die noch einmal alle Kräfte
mobilisiert hat!

3000 m in der „großen Tour“ mussten dann Juli Hnevsa und Leo Tillmann leisten; beide liefen souverän und trainiert mit dem Ziel vor Augen ihren verdienten Punkten entgegen.

Der Sonntag zeigte sein Sonntagsgesicht mit Sonnenschein und begrüßte die Reiter auf dem Mankartzhof der Familie Hebmüller in Kaarst.

Für den RVO saßen in der kleinen Tour Romy mit Zulu, Frederike mit Delight, Elisa mit Patch, Anna Maspero mit Walderos Dream und Mathilda Barten mit Nordsterns Samber im Sattel. Wegen Absturz ihrer Abteilungsmitreiterin musste Romy die Aufgabe alleine zu Ende
reiten, was zur allgemeinen Aufregung noch hinzu kam. Aber Romy ritt unbeirrt „ihren Stiefel“ und wurde mit einer 7ner Note belohnt.
Auch alle anderen Amazonen lieferten überzeugende Dressurvorstellungen ab, die von den Richterinnen entsprechend honoriert wurden.

In der A Dressur teilten sich Antonia Steuck mit Dolly Danger und Leonie Sassen mit Chester das Viereck. Erneut gelang Antonia, wie im November 17 auch, eine 8er Note. Auch Leonie wurde hoch bewertet.

Besonders spannend und immer für Überraschungen gut ist bekanntlich das Springen, tendenziell eher nichts für schwache Nerven.

Romy hatte die besten Chancen auf den Einzelsieg, leider sah das ihr Zulu etwas anders und machte es ihr schwer, in dem er drei mal verweigerte und Romy somit im Springen leider ohne Punkte blieb. Da war die Enttäuschung natürlich groß, aber sie war unbestritten
in unseren Reihen einer der „Stars“ an diesem Vierkampfwochenende. Und da sie in Schwimmen, Laufen und der Dressur so gut vorgelegt hatte, konnte ihr den 3. Platz im Einzel auch keiner mehr streitig machen.

Ähnlich turbulent erging es Alix von Borries. Pino, ein alter Turnierhase, war sich nicht so ganz sicher, ob ein ganzer Parcour seinem Plan von einem entspannten Sonntag entsprach. Genützt hat es ihm nichts, Alix schickte ihn trotz Abwurf und einer Verweigerung unerbittlich über die Hürden und konnte immerhin noch eine gute 6er Note auf unser Punktekonto buchen. Wir zitterten auch mit Elisa und Patch, die jedoch Nerven zeigten und fehlerfrei blieben. Auch Frederike hatte ihre flotte Delight und den Parcour gut im Griff.

Den Zuschauern wurde eine kurze Verschnaufpause gegönnt, als der Parcour auf A Höhe
umgebaut und neu ausgerichtet wurde.

Die letzten beiden Starter für den RVO machten es noch einmal spannend:

Evelyn Stocks und Carina Krieg mit ihren Schimmeldamen Akita ad Ana und Carry Lou blieben beide fehlerfrei, aber die Erleichterung war bei allen groß, dass die Stangen liegen blieben und die Pferde die Reiterinnen wieder sicher ins Ziel brachten. Für Evelyn war es das erste offizielle A Springen und gleichzeitig Premiere auf Akita und sie kann mehr als zufrieden über ihre Leistung sein. Bei Carina hielten alle kurz die Luft an, als Carry Lou etwas ungestüm wurde und Carina einem Absturz gefährlich nahe kam. Aber das Glück war auf ihrer Seite; der verlorene Steigbügel wurde eingefangen und auch die letzten Sprünge ohne Abwurf gemeistert.

Bei der anschließenden Siegerehrung gab es naturgemäß strahlend glückliche Gesichter und alle Anspannung war schnell vergessen.

 

Ein besonderer Dank geht nun auch an die Trainer/innen Sabrina, Janina und Markus, die ihre Schützlinge vorbereitet und auch auf dem Wettkampf gecoacht haben. Wir danken auch unserer Jugendwartin Anke, die die Mannschaften entsprechend zusammengestellt hat und sich auch nicht umstimmen ließ, wenn der eine oder andere zwar lieber im Sattel gesessen hätte, aber in Laufen oder Schwimmen unverzichtbar gewesen wäre.

 

 

Wir freuen uns über die vielen helfenden und unterstützenden Eltern, ohne die ein Wettkampf nicht möglich ist.

Mir als Medienwart und teils stiller Beobachter am Rande hat bei allem Erfolg eins doch am Besten gefallen: der Teamgeist untereinander, die Freundschaft, das FairPlay, die absolute Gemeinschaft, die Fröhlichkeit, das Mitfiebern und Mitleiden und das Gönnen.

Unsere Junioren und jungen Reiter sind das sportliche Herz unseres Vereins und die
Zukunft des RVO.

Wir sind stolz auf jeden Einzelnen!!