Der Reiterverein Osterath e.V. wurde im Jahre 1925 von 12 Osterather Landwirten gegründet.

Im Jahr 1928 schloss sich der Verein mit dem Reiterverein Krefeld-Fischeln zu einem leistungsstarken Verein unter dem Namen Generalfeldmarschall Mackensen zusammen. Unter diesem Namen beteiligte sich der Verein von 1926 – 1930 an 5 Provinzial-Turnieren und wurde 1930 Provinzial-Sieger. 2 Mitglieder des Vereins, Hermann Frenzen und Willi Koenen nahmen mit Erfolg am Reichsturnier 1929 in Dortmund teil.

Am 5. Nov. 1966 wurde der Verein nach dem Krieg auf dem Bommershof in Osterath zu neuem Leben erweckt. Schon ein Jahr später entstand auf dem Müllershof bei Bacher in Osterath eine der ersten Reithallen in dem der Reiterverein Osterath e.V. bis 1984 einen eigenen, vorbildlichen Reitbetrieb unterhielt. Der Verein machte sich mit der Ausrichtung seiner bestens organisierten Turniere im gesamten Kreis und darüber hinaus einen Namen.

An dieser Stelle gilt unser Dank all denjenigen, die im Laufe der Jahre den Verein als Vorstand geführt, oder als einer der vielen freiwilligen Helfer oder Sponsoren unterstützt haben.

Im Laufe der folgenden Jahre entstanden in Osterath und Umgebung auf verschiedenen Höfen mehrere Stallgemeinschaften, so dass sich die derzeit ca. 150 Mitglieder auf verschiedene Reitanlagen verteilen.

Das heutige Vereinsdomizil für Jugendarbeit, Lehrgänge und Turniere ist die Anlage der Eheleute Karl-Wilhelm und Claudia Stocks. Hier wurde auch im Jahre 2000 das 75. jährige Vereinsbestehen in Verbindung mit einem Jugendturnier gefeiert.

Bei dieser Gelegenheit erhielten der ehemalige, langjährige 1. Vorsitzende †Willi Münks, sowie sein langjähriger Vize †Theo Hilgers für die Verdienste um den Verein die Ehrennadel in Gold des Pferdesportverbandes Rheinland e.V. durch den neuen Vorsitzenden Uwe Dellmann.

Anfang 2000 wurde der langjährige Vorstand -teilweise durch bereits im Vorstand tätige Mitglieder- verjüngt. Der neue Vorstand möchte die langjährige Vereinstradition aufrecht erhalten und sieht seine Hauptaufgabe darin, die Jugend des Vereins zu fördern.